Veranstaltung
U30 – CHOREOGRAFEN – WETTBEWERB
Sa 29.05.10 - 20:00 Uhr Premiere
Sara Blasco | Katharina Maschenka Horn | Wubkje Kuindersma | Jordi Martin | Reut Shemesh | Yasha Wang | Cornelia Albrecht | Eliabeth Clarke-Hasters | Ziv Frenkel | Kazue Ikeda | Anja Kolacek

Der U – 30 ChoreografInnen-Wettbewerb vom Tanzhaus Köln interim verläuft in einem klaren Rahmen, der den Reiz ausmacht und für alle Mitwirkenden gleich ist: 10 x 10 Meter Bühne, Tanzteppich schwarz, eine Lichtstimmung, Rundum-Publikum, Dauer ca. 13 Minuten.
„Wettbewerb“ wird gerne als „Wette“ auf den Erfolg einer „Bewerbung“ interpretiert. Wir wünschen uns, dass die Teilnahme am Finale von Mitwirkenden und Publikum als Erfolg verstanden wird.
Das Preisgeld von 1500 € haben Kölnerinnen und Kölner gespendet, die damit den Aufbau vom Tanzhaus Köln unterstützen wollen.
PRÓXIMA ESTACIÓN (Nächste Station)
von Sara Blasco (Spanien, jetzt Köln)
Tanz: Martina Michels und Sara Blasco
Bühne: Juan Bernabeu Lleó
Konstant sind die Gedanken, die dich tief in deinem Inneren bewegen: Erinnerungen, Träume und Ängste beherrschen dich auf deinem Weg. Manchmal führt dies dazu, dass du dich von der Welt, die voller Grenzen ist, erdrückt fühlst; manchmal können aber gerade diese Gedanken einen Weg in die Freiheit schaffen. Lerne, damit zu leben, ohne zu wissen, was auf dich zukommt.
Taubenschlag
von und mit Katharina Maschenka Horn (Oldenburg/Köln)
Taubenschlag, im Englischen pigeonhole,
to pigeonhole someone
- Schubladendenken
- jemanden in eine Schublade stecken.
Schubladendenken:
Jeder Mensch stört sich daran – jeder Mensch praktiziert es.
Aquasomnia
von und mit Wubkje Kuindersma (Niederlande)
Aquasomnia is inspired by the idea of somnambulism, dreams and aquaria.
We observe the main figure while she sleepwalks and we follow her into her dream. The change of scene and atmosphere gives the impression of the
different scenes within a dream.
two sixty-two sixty-two
von und mit Jordi Martin (Spanien, jetzt Mainz)
Nikoko
von Reut Shemesh (Israel, jetzt Amsterdam)
Tanz: Ella Asderban und Reut Shemesh
„Unbestritten verrinnt die Zeit, die Stunden verstreichen. Die Vergangenheit wächst, die Zukunft schmilzt. Möglichkeiten verringern sich, das Bedauern nimmt zu.“
Haruki Murakami
Cho-Cho-San
von und mit Yasha Wang (China, jetzt NRW) und Axel Lindner (Violine, Percussion, Elektronik)
Tanzperformance für zwei Darsteller mit Musik und Sprache. Das Spannungsfeld von asiatischer Tradition und westlicher Moderne steht im Zentrum der Choreographie.
Die Jury
Cornelia Albrecht: Tanzwissenschaftlerin, Geschäftsführerin Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
Elisabeth Clarke-Hasters: Coach, ehemals Tänzerin bei Maurice Béjart und Pina Bausch
Ziv Frenkel: Choreograph, Tänzer u.a. bei Susanne Linke und Johann Kresnik, häufig Preisträger bei Wettbewerben
Kazue Ikeda: Tänzerin, Choreographin, Dozentin Hochschule für Musik und Tanz Köln, 1999 gewann sie den ersten Preis des Wettbewerbs 'Das beste deutsche Tanzsolo' im Rahmen des Festivals euro-scene Leipzig
Anja Kolacek: ehemalige Tänzerin und jetzt Choreographin/Regisseurin, Leiterin Tanzhaus Köln interim
Kartenvorbestellung: 5 / 8 € ticket@tanzhaus-koeln.de 0221 – 963 991 34